DAS PROJEKT
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ÜBER UNS
Team
Unser Team besteht aus acht
ehrenamtlichen Mitgliedern mit afghanischen, arabischen, chinesischen, indischen, kurdischen, tamilischen und ukrainischen Wurzeln - und gleichzeitig ist unsere erste Muttersprache Deutsch.
Ja, wir leben Integration in unserem Alltag und hatten das Glück, in einem Umfeld von Vorbildern aufgewachsen zu sein, die uns in unserer Kindheit schon zeigten, dass wir zu erfolgreichen jungen Erwachsenen heranwachsen können. Daher wissen wir selbst, was es bedeutet, gute Bildung zu genießen und wollen Vorbild sein für andere junge Erwachsene, die selbst einen untypischen Vornamen oder unaussprechlichen Nachnamen haben.
Wir sind Studierende und junge Berufstätige in der Wirtschaft, in Recht, in Mathematik, in der Pädagogik, der Medizin und auch in der Mediengestaltung - es gibt also kaum eine Disziplin, die wir nicht abdecken.
Gleichzeitig wissen wir, dass wir heute dort sind, wo wir sind aufgrund der Unterstützung unserer Eltern, Verwandten, Freunde und Lehrer - nun ist es an der Zeit, dass wir auch diese Unterstützung für andere junge Kinder werden - in Zeiten von Kontaktverbot und teilweise Schulschließungen eben digital.
Unser Ziel
Wir wollen, dass Schüler*innen mit uns gemeinsam lernen und sie beim Bezug zur deutschen Sprache tatkräftig unterstützen. Doch nicht nur das! Vielmehr wollen wir, die Funktion von Leuchttürmen einnehmen. Gleichzeitig sollen sich die Mentees mit uns und ihren Mentor*innen identifizieren können.
Über das Lösen von schulischen Aufgaben hinaus ist in dieser Krisenzeit vor allem Verständnis für Mutlosigkeit und persönliche Sorgen gefragt. Daher sollen sich die Schüler*innen wohlfühlen und mit ihren Mentor*innen Erfahrungen austauschen können. Dabei brauchen sie keine Angst zu haben, dass sie aufgrund von kulturellen Missverständnissen auf Unverständnis für ihre Situation stoßen.
Wir möchten die Schüler*innen dazu motivieren mit uns gemeinsam diese Zeit zu meistern. Dabei möchten wir ihnen den dafür notwendigen Rückenwind geben und gemeinsam mit viel Spaß ihre persönlichen schulischen Erfolge für eine gleichberechtigte Zukunft sichern.
Haydee!
Hast du dich auch schon gefragt, was "Haydee!" heißt?
Man kann "Haydee!" natürlich mit Heidi verwechseln, wenn man es das erste mal hört.
Aber es geht hier nicht um die Schweizer Heidi auf der Alm, oder um die Lüneburger Heide.
„Hadi“ ist ein türkisches Wort, welches als Aufforderung oder Begrüßung gebraucht wird. „Hadi“ wird von vielen Jugendlichen in Gesprächen und Textnachrichten verwendet. Teils wird „Hadi“ auch „hade“, "haydi" oder eben "hayde" geschrieben.
Sinngemäß kann es mit "Auf geht's / Los / Mach schon" übersetzt werden und wird in der jugendlichen Sprache gerne und oft zum Auffordern genutzt.
Lizge Yikmis, 25
Vorstandsvorsitzende
MSc Public Economics
Lizge ist aufgewachsen als Kind kurdischer Eltern und hat früh in ihren Urlauben im Dorf erkannt, dass der Zugang zu Bildung ungleich verteilt ist. In ihrer Freizeit schreibt sie gerne und befasst sich viel mit Politischer Ökonomie.
Jia-Ming Shi, 20
Erweiterter Vorstand
BSc in Mathematik und Physik
Ming hat viel zu lange überlegt, was sie als Fact über sie schreiben kann, obwohl sie eigentlich ganz viele Interessen hat. Sie hat schon viele Sportarten ausprobiert und geht besonders gerne schwimmen.
Berfin Demir, 25
Schatzmeisterin
Studium der Rechtswissenschaft
Berfin hört liebend gerne die Lieder von Ahmet Kaya oder die typischen Geschichten aus dem Dorf ihres Vaters. Diese handeln beispielsweise von dem sieben Kilometer langen Schulweg, den ihr Vater durch den ein Meter hohen Schnee zurücklegen musste.
Rimli Das Gupta, 32
Stellvertretende Vorsitzende
Recruiting Expert
Rimli hat indische Eltern und ist von klein auf mit indischen Filmen, Musik und Serien aufgewachsen. Auch heute hört sie nur indische Musik, obwohl sie noch nie in Indien gelebt hat.
Selin Sahin, 30
Leitung der Kommunikation
Kommunikationsassistentin
Selin studierte Modedesign und arbeitet derzeit im Bereich der Kommunikation. Sie stöbert liebend gern auf Flohmärkten nach altem Schmuck, Teppichen, Krimskram oder Möbeln und geht selten mit leeren Händen nach Hause.
Sarmila Shanmugarajah, 25
Erweiterter Vorstand
Studium der Rechtswissenschaft
Mit der Integration hat Sarmila es ein wenig übertrieben... statt tamilischem Curry verschlingt sie gerne schwäbische Spezialitäten wie Knödel, Spätzle und Kaiserschmarrn. Dennoch freut sie sich immer über kulturellen Austausch und ist dankbar jeden Tag etwas Neues lernen zu können.
Madina Arify, 26
Erweiterter Vorstand
Studium Lehramt
Als ehemaliges DaZ-Kind nun DaZ-Lehrerin! Neben DaZ unterrichtet Madina noch weitere Fächer wie Mathe, Deutsch und Politik ab der fünften Klasse in Bremen und Niedersachsen.